Christian Striese, Zweiter Bürgermeister der Stadt Salzgitter, gratulierte im Namen des Oberbürgermeisters Frank Klingebiel, des Rates der Stadt, der Verwaltung und ebenso persönlich. Er beglückwünschte die Jugendlichen zu „ihrem“ Parlament, das es dank motivierter Salzgitteranerinnen und Salzgitteraner gebe, die sich für junge Menschen in der Stadt einsetzen. „Das ist ein toller Erfolg für uns alle“, so der Zweite Bürgermeister. Er betonte, dass dem Rat der Stadt und ihm als Zweiter Bürgermeister die Stimme der Jugend wichtig sei. Mit dem Jugendparlament gebe es eine Interessenvertretung, die die Aktivitäten der Stadt Salzgitter für die Kinder und Jugendlichen ergänze. Damit sei das Jugendparlament ein weiterer Baustein in der kinder- und familienfreundlichen Lernstadt Salzgitter. Christian Striese bedankte sich bei allen Engagierten und wünschte dem aktuellen Jugendparlament viel Erfolg.
Stadtrat Dr. Dirk Härdrich blickte auf die Anfänge des Jugendparlaments Salzgitter zurück. Er hob hervor, dass es in Salzgitter seit zehn Jahren engagierte Jugendliche gebe, die im Jugendparlament als Stimme der Jugend aktiv seien. „Das ist etwas Besonderes.“ In vielen anderen Städten seien die Jugendparlamente nach einiger Zeit wieder eingeschlafen. Umso schöner sei das Engagement der Jugendparlamentarierinnen und Jugendparlamentarier in Salzgitter.
Erik Maaß, Sprecher des Jugendparlaments, und Tom Ludwig, Schriftführer im Jugendparlament, blickten auf die Aktivitäten in den vergangenen fünf Jugendparlamenten zurück: Teilnahme am Klimalauf: Müllsammeln am Salzgittersee; Teilnahme Tag des Rassismus; Summerbreak-Party für einen guten Zweck, Catcall-Projekt, Netzwerkarbeit und Teilnahme an Veranstaltungen nannten die Beiden ebenso wie das Engagement für die Tore in der Grundschule Steterburg, die Umfrage unter Jugendlichen rund das Mensaessen sowie das Thema Freizeit sowie die Anti-Rassismus-Kampagne im Rahmen von „Black Lives Matter“.
Die Beiden hoben die Ideenbox hervor, die das erste Jugendparlament initiiert habe, und die es noch immer gebe. „Eure Ideen sind weiterhin willkommen, ebenso eure Anregungen“, betonte Erik Maß. Sie betonten, dass die Jugendlichen in den vergangenen zehn Jahren schon viel erreicht haben, aber dem Jugendparlament die Themen auch nicht ausgehen werden.
Umso wichtiger sei es, dass die Stimme der Jugend weiterhin gehört werde. Deswegen hoffen sie und wünschen sich, dass es weitere Engagierte gibt, die sich in ihrer Freizeit für die Jugendlichen in Salzgitter einsetzen möchten.
Darauf stießen Alle an und feierten gemeinsam bei Musik und einem abwechslungsreichen kulinarischen Angebot.
Der Film: 10 Jahre Jugendparlament Salzgitter
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